Veranstaltung: Frieden schaffen ohne Waffen: Montenegro, Kosovo und Albanien – per Beschluss jetzt "sichere Herkunftsländer".

Bundestag und Bundesrat haben per Gesetz die Länder Montenegro, Kosovo und Albanien zu „sicheren Herkunftsländern“ erklärt.
Damit gibt es für zukünftige Geflüchtete, vielen von ihnen Roma, keinen Schutz mehr vor einer Abschiebung in diese Länder. Zehntausende hier lebende sind schon jetzt davon betroffen, ihnen droht die Abschiebung. Zukünftig sollen Geflüchtete aus diesen Ländern nach ihrer Ankunft hier in geschlossenen, umzäunten Sammellagern untergebracht werden, von denen sie aus leichter abgeschoben werden sollen.

Doch wie ist denn die wirkliche Situation in diesen nun für „sicher“ erklärten Ländern? Ein Reisebericht auf der Veranstaltung soll darüber authentisch Auskunft geben.

Ebenfalls im Blick soll die jüngere Geschichte der Region sein. Hier insbesondere der von u.a. von Deutschland 1999 geführte Krieg gegen Jugoslawien und die darauf folgende Plünderung der Region durch deutsche Unternehmen samt der sozialen Folgen für die dort Wohnenden.


Diskussionsveranstaltung
Dienstag den 27. Oktober
Bürgerhaus Vegesack, Kirchheide 49, 28757 Bremen