Wie buten un binnen berichtet, haben heute „das Land Bremen, das Bundesarbeitsministerium und die Bundesagentur für Arbeit […] erste Lösungsansätze für die Finanzprobleme im Bremer Jobcenter vorgestellt.“ Eigentlich für 2025 gedachte Bundesmittel sowie „in der Verwaltung“ eingesparte Gelder sollen das Loch füllen, dass Bremens insolventes Jobcenter aufgerissen hatte. Eine Lösung des Problems ist das aber nicht, nur eine Vertagung. Die Konsequenzen dessen verschiebt Bremen auf Zukunft-Bremen, ein Verhalten wie man es sonst eher von feiernden Teenagern kennt. Das „Auskatern“ soll hier dagegen eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe übernehmen, die zukünftige „Aufgabenschwerpunkte des Jobcenters priorisieren soll“. Wie gut oder schlecht es uns damit gehen wird, werden wir dann vermutlich 2025 sehen. Was es dagegen braucht, ist eine Grundsicherung für alle die hier leben, von der ein gutes Leben ohne Angst vor Repressionen möglich ist. Ob mit oder ohne ausfinanzierte Vermittlung, davon ist das Jobcenter noch weit entfernt.
Na dann Prost, Jobcenter!